Tinnitus und Ohrgeräusche
Wir können helfen
Neueste Untersuchungen belegen einen engen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Schwerhörigkeit. So weisen 80 bis 90 Prozent der Menschen mit einem Tinnitus eine Hörminderung auf. Viele Betroffene sind sich dessen jedoch gar nicht bewusst.
Ein Tinnitus ist ein Ohrgeräusch, welches in der Regel nur der Betroffene selbst hören kann. Seine Entstehung im Innenohr und Gehirn gibt der Wissenschaft noch immer Rätsel auf. Fest steht nur: Es handelt sich nicht um eine eigentliche Erkrankung, sondern um ein Symptom. Dieses Symptom kann in jedem Alter auftreten und macht auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen keine Ausnahme.
Hilfe bei Tinnitus mit Hörminderung
Eine frühe Diagnose lohnt sich. Die Erfahrung zeigt, dass ein Gehörtraining auch bei Tinnitus, der mit Schwerhörigkeit einhergeht, das Hören und Verstehen deutlich verbessern kann. Töne und Gespräche im Alltag werden wieder deutlicher wahrgenommen, das Hören ist somit weniger anstrengend. Die Ohrgeräusche treten oft schon nach kurzer Zeit in den Hintergrund.
Ein Tinnitus ist ein sogenanntes Ohrgeräusch. Simple gesagt sind dies Erscheinung von Schallempfindungen in einem Ohr oder in beiden und/oder im Kopf.
Seine Entstehung im Innenohr und Gehirn gibt der Wissenschaft noch immer Rätsel auf. Fest steht nur: Es handelt sich nicht um eine eigentliche Erkrankung, sondern um ein Symptom.
Häufigkeit: ca. 25% hatten mal einen Tinnitus; 4-5% haben aktuell einen Tinnitus (>3 Monate); 1% berichten über starke Beeinträchtigungen.
Vorkommen in JEDEM Lebensalter; Zunahme bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgrund gestiegener Lärm Exposition.
Auslöser für Tinnitus
Unsere Tinnitus-Expertin
Ihre Ansprechpartnerin der Firma Hörgeräte Eisen für Tinnitus
Franca Schäffer
Hörzentrum Ansbach
Arten von Tinnitus
Man unterscheidet ebenso zwischen Kompensierten und Dekompensierten Tinnitus
Kompensiert:
Ein kompensierter Tinnitus wird vom Betroffenen als nicht besonders störend empfunden. Im Idealfall kann das Ohrgeräusch die meiste Zeit über gänzlich aus dem Bewusstsein ausgeblendet werden.
Dekompensiert:
Ein dekompensierter Tinnitus ist hingegen immer präsent und verursacht hohen Leidensdruck. Er hat direkten negativen Einfluss auf die Lebensqualität. So können Schlafstörungen, Stress, Angst, Depressionen und soziale Isolation die Folge eines dekompensierten Tinnitus sein. Bei manchen Patienten löst das Phantomgeräusch zudem Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Schwindel und Muskelverspannungen aus.
Außerdem sollte man wissen, dass ein Ohrgeräusch für jeden anders klingen kann. Auch wenn das Wort Tinnitus vom lat. Begriff tinnīre abstammt, welcher so viel wie pfeifen übersetzt heißt, klingt für jeden Menschen der Tinnitus anders. Manche hören ein Grillenzirpen oder ein Rauschen wie ein Wasserfall.
Was kann man gegen einen Tinnitus tun?
Es gibt viele verschiedene Therapiemöglichkeiten. Eine davon ist die Ausprobe eines Hörsystems sowie ein spezielles Hörtraining zu machen.